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| Name | RAFAGA |
| Rasse | Galgo Espanol |
| Geschlecht | Hündin |
| ca. geboren | 02-2012 |
| im Tierheim seit | auf Pflegestelle |
| Grösse (cm) | 59 |
| Gewicht (kg) | 18 |
| Kastriert | ja |
| Test auf Mittelmeerkrankheiten | ja |
auf Pflegestelle 10-2013
Auf Pflegestelle in D - 24220 Flintbek
RAFAGA lebt seit einigen Wochen in ihrer Pflegestelle und hat sich sehr gut in das Rudel integriert. Sie orientiert sich stark an den anderen Hunden und lernt schnell. Bei ihr unbekannten Menschen verhält sie sich zunächst vorsichtig, besonders Männer sind ihr noch unheimlich. Aber für ein Leckerchen lässt sie ihre Scheu schnell fallen. Sie ist eine Kuschelmaus und liebt es, auf dem Sofa ganz, ganz dicht an ihre Pflegemama oder an die anderen Hunde gekuschelt zu liegen. Egal wie klein der Platz ist, RAFAGA passt immer noch dazwischen.
RAFAGA ist stubenrein und kann in Hundegesellschaft einige Stunden allein bleiben. Sie spielt und rennt gern mit anderen Hunden, kann sich aber auch mit einem Ball oder anderem Spielzeug beschäftigen, das sie gern in die Luft wirbelt und es wieder auffängt. Sie verträgt sich mit allen Hunden, ob groß oder klein und lässt sich nicht auf Streitigkeiten ein. Sie ist ein fröhlicher, liebenswerter Schatz und akzeptiert ihren Platz im Rudel.
Mit knapp 60 cm Schulterhöhe gehört RAFAGA eher zu den kleineren, zierlichen Galgos. Noch ist sie ein wenig dünn und muss auf ihrer Pflegestelle etwas gepäppelt werden. Dennoch ist sie eine Schönheit mit ihrem lackschwarzen, glänzenden Fell und den bernsteinfarbenen Augen.
Es wäre schön, wenn in RAFAGAS zukünftigem Zuhause ein oder mehrere Spielpartner vorhanden wären. Katzen sind kein Problem für sie, sie werden ignoriert.
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RAFAGA stammt aus einer alten Lagerhalle. Sie wurde dort unter katastrophalen Bedingungen zusammen mit weiteren Hunden gehalten, darunter auch ihre Mutter, ihr Vater SUELO, ihr Bruder ACERVO und TORMENTA. Die Tiere wurden praktisch ohne Futter dort zurückgelassen. Einer Nachbarin ist es zu verdanken, dass die Tiere nicht alle verendet sind, da die Frau immer wieder Futter durch eine Öffnung warf, was den Hundehalter jedoch sehr erzürnte. Diese Frau hat schlussendlich auch das Tierheim in Jaen verständigt und die Tierheimmitarbeiter wiederum die Polizei. Der Besitzer der Hunde war jedoch alles andere als gewillt, die Hunde abzugeben. Erst nach Androhung einer Gefängnisstrafe gab er endlich nach und die Hunde konnten ins Tierheim gebracht und dort versorgt werden. Leider kam die Hilfe für ein paar Hunde zu spät, so auch für die Mutterhündin. Sie musste den Hungertod sterben, weil ein Mensch Freude daran hatte, seine Tiere verenden zu lassen. Auch RAFAGAS Körper ist gezeichnet von diesen grausamen Haltungsbedingungen, sie ist sehr dünn und muss noch ordentlich was auf die Rippen bekommen. Zum Glück ist sie aber eine freundliche und zugängliche Hündin geblieben. Sie hängt sehr an ihrem Bruder ACERVO und bleibt immer in seiner Nähe. RAFAGA versteht sich aber auch mit allen anderen Hunden im Tierheim, egal ob Hündin oder Rüde. Sie ist ca. im Februar 2012 geboren, wiegt derzeit nur 15 kg und ist 58 cm groβ. Sie sucht ein verständnisvolles Zuhause bei lieben und verantwortungsbewussten Menschen.
Der Test auf Mittelmeerkrankheiten ist negativ.
Kontakt:
Fr. Gläser